Zu Viert auf Dreiländerfahrt

Pünktlich mit Beginn der Sommerzeit fand am letzten März Sonntag unser Anradeln statt. Leider waren wir nur zu Viert am Treffpunkt. Diesmal stand unsere Permanente „Dreiländerfahrt“ auf dem Programm.

Von Winsen ging es am Elbdeich entlang zur Geesthachter Elbbrücke. Auf der nördlichen Elbseite fuhren wir weiter bis Tesperhude. Hier ein kurzer Anstieg und weiter nach Lauenburg. Hier fanden wir einen Bäcker mit leckeren Kuchen und den traditionellen Cappuccino. Über die Lauenburger Elbbrücke ging es dann weiter durch die Elbmarsch zurück nach Winsen. Unsere beiden „Luhdorfer“ wurden noch etwas Richtung Heimat begleitet und schon war ein schöner Rad – Sonntag beendet.

Nachdem sich der Hochnebel aufgelöst hatte, kam in Lauenburg die Sonne durch. Schnell stieg die Temperatur von 6°C auf 12°C an. Dazu ein schwachen Ostwind.

Saisonabschlusstour

Am 9. Oktober haben wir die Saison mit einer Abschlusstour beendet. Durch die Ferienzeit und schlechtes Wetter bedingt waren wir leider nur zu dritt.

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Es ging vom Treffpunkt in Roydorf auf den Spuren unser eigenen RTF Strecke westlich von Lüneburg vorbei nach Süden über Kichrgellersen, Heiligenthal, Rettmer und Emsen nach Barnstedt. Von dort ging es nach Westen nach Beetzendorf, wo wir einen Einkehr im Landgasthof geplant hatten. Da wir aber die ganze Zeit über im leichten Regen unterwegs waren, haben wir davon abgesehen und haben uns über Marxen am Berge und Putensen auf auf den Rückweg gemacht. Über Salzhauses und Vierhöfen ging es weiter durch die Felder nach Luhdorf, wo wir die Tour beendet haben. Leider hat der Regen bis zum Schluss nicht aufgehört, so dass es für das Material ein echter Härtetest war.

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2909 Höhenmeter in 3 Tagen

8 Radsportler im Kurhessischem Bergland

Das diesjährige Radsport – Wochenende führte uns in das Kurhessische Bergland. Am 3. Juni kamen wir mittags mit unserem top gepflegten Vereinsbus (danke Wolfgang) in Rotenburg an der Fulda an. Schnell das Gepäck im Hotel abgegeben, ein kleiner Imbiss beim Bäcker, und schon ging es auf die erste Tour. Tilman, der hier aufgewachsen ist, hat 3 sehr schöne Routen ausgearbeitet.

Am Freitag fuhren wir eine Schleife westlich von Rotenburg a.d.F. Auf 66 Kilometer hatten wir 880 Höhenmeter zu bewältigen. Wir fuhren auf wenig befahrenen Straßen und hatten dabei 5 Anstiege. Unterwegs stärkte uns ein Windbeutel, der allerdings beim folgenden Anstieg (13%) einigen schwer im Magen lag. Der Regen verschonte uns, trotz schlechter Vorhersage. Abends Pasta, elektrolythaltige Getränke und Fachgespräche…

Am Samstag hatte Tilman eine Tour nördlich von Rotenburg ausgearbeitet. Diese war 102 Kilometer lang und hatte 1355 Höhenmeter. Auch heute wieder kleine, wenig befahrene Straßen durch wunderschöne Berglandschaft. Nach 56 Kilometer erreichten wir den Hohen Meissner mit 708 m Höhe. Der 7 km lange Anstieg hatte eine Steigung zwischen 10 und 17%. Nachdem wir uns oben gesammelt haben, stärkten wir uns bei Käsekuchen oder Ahle Wurst. Es folgte eine rasante Abfahrt und heiße Reifen… Bis Rotenburg noch ein paar Anstiege durch traumhafte bergige Landschaft. Abends wurden natürlich die Energie Speicher wieder aufgefüllt.

Für Sonntag hatte Tilman eine Tour im Osten von Rotenburg vorbereitet. Die Sonne schien und so waren die 60 Kilometer ein perfekter Abschluss. Auch heute wieder kaum Verkehr. Dafür 4 längere Anstiege mit 674 Höhenmeter mit toller Straßenführung. Am frühen Nachmittag waren wir wieder am Hotel, schnell geduscht, die Räder im Bus verstaut und die Heimreise angetreten.

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Anradeln zur Hafencity mit Cappuccino

Am 1. Sonntag im April startete die Rennradsaison mit dem Anradeln. Mit 9 Personen starteten wir in Stöckte und fuhren Richtung Harburger Elbbrücken. Weiter durch Wilhelmsburg und den Hamburger Hafen zum Alten Elbtunnel. Von den Landungsbrücken zur Hafencity, wo es die versprochene Cappuccino Pause gab. Nördlich der Elbe ging es dann über Kaltehofe Richtung Tartenberg. Durch Ochsenderer und Kirchwerder fuhren wir zum Zollenspieker, wo wir die Fähre nach Hoopte nahmen. Hier teilte wir uns auf und jeder trat seinen Heimweg an. Bei einen kühlen Start hatten wir zum Schluss bestes Frühlingswetter. Die Runde war ca. 60 Kilometer lang.