Vier Aktive unserer Radsportabteilung genossen am 2. Juni Wochenende 3 schöne Tage im Weserbergland. Unser Quartier bezogen wir in einem Hotel nahe der Burg Sternberg im Extertal.
Die für Freitag ausgearbeitete Route haben wir kurzfristig geändert, da sich für den Nachmittag eine kräftige Regenfront ankündigte. Westlich von Extertal fuhren wir eine Schleife über Kalletal und Lemgo. Kurz hinter Lemgo erreichte uns die Regenfront. So mussten wir die letzten 10 Kilometer im Regen fahren. Nach einer heißen Dusche und einem isotonischen Kaltgetränk wurden unsere Räder gepflegt und dann kam es zum gemütlichen Teil. Am Abend stieß Peter aus Hamburg als Gastfahrer zu uns, der die nächsten 2 Tage mit uns fuhr. Unsere Tagesbilanz: 53,5 Kilometer und 646 Höhenmeter im Anstieg.
Am Samstag hatten wir bestes Rennrad – Wetter, 20 – 24°C, Sonne und leichter Südwind. Von Extertal führte uns die Route Richtung Norden. Bei Hessisch Oldendorf überquerten wir die Weser. Es folgte ein langer Anstieg zur Schaumburg. Die Abfahrt wurde noch spannender, 17 % und Kopfsteinpflaster.
Nach einem weiteren An- und Abstieg errichten wir Rinteln. Hier fand sich schnell ein Bäcker, wo wir unsere Energiespeicher wieder auffüllen konnten. Weiter radelten wir Richtung Porta Westfalica. Kurz vorher teilten wir uns. 3 erklommen die Porta Westfalica, die 2 Übrigen fuhren schon weiter.
Bei Vlotho wurde wieder die Weser überquert. Westlich an Kalletal vorbei, mit reichlich Auf- und Abstiegen, ging es zurück zum Quartier bei Extertal. Am Abend merkten wir die gefahrene Strecke und die Höhenmeter in den Beinen. Der Spa und die isotonischen Getränke munterten uns aber schnell wieder auf. Tagesbilanz 122 (bzw. 138) Kilometer, Anstieg 1474 (bzw.1650) Höhenmeter.
Der Sonntag war sonnig und heiß. Südwestlich von Extertal wurde heute eine kurze Runde mit vielen Höhenmeter gefahren. Nach 16 Kilometer teilten wir uns auf. Zu dritt wurde ein 60 Kilometer Runde mit 1000 Höhenmeter gefahren. Die übrigen 2 fuhren eine 40 Kilometer Runde mit 696 Höhenmeter.
Am Nachmittag wurde dann die Heimreise angetreten, die Dank des von Wolfgang top gepflegten Vereinsbusses, gut verlief.
Dieser Teil des Weserberglandes, zeigte sich uns als ein schönes Rennrad Revier. Viele kleine und wenig befahrene Straßen mit knackigen An- uns Abstiegen
Vielen Dank an Kai, der die Routen ausgearbeitet und das Hotel gebucht hat.