Durch und über den Drawehn

Anfang Juli befuhren 3 orange Radsportler den Drawehn. Wir trafen uns in Neu Darchau, von wo aus wir die ehemalige RTF Route „Durch den Drawehn“ (die ursprünglich in Clenze startete) folgten.

Von Neu Darchau ging es auf der Elbuferstraße über den Kniepenberg und durch die Wolfsschlucht nach Hitzacker. Weiter Richtung Süden, fuhren wir bald auf meist kleinen, wenig befahren und gut ausgebauten Straßen durch die hügelige Landschaft des Drawehn. Wald und Ackerbau (überwiegend blühende Kartoffelfelder) wechselnden sich ab. Dazwischen immer wieder kleine Orte und Gehöfte. In Clenze bot sich leider keine Einkehrmöglichkeit, so das wir uns am Supermarkt verpflegen mussten. Auf der Westseite des Drawehn, radelten wir weiter durch die hügelige Landschaft auf fast einsamen asphaltierten Wirtschafts- und Waldwegen, später durch die Göhrde Richtung Elbe. Kurz vor Neu Darchau noch eine lange, schattige Abfahrt ins Elbtal. Am Ende hatten wie 120 Kilometer und 800 Höhenmeter in den Beinen und eine tolle Rennradtour durch eine tolle, wenig besiedelte Landschaft.

Friedrich